Branchenkompass Public Sector

Public Sector 2022

Effizienz in der Verwaltung

Aus den Interviews mit verschiedenen Experten wird klar, dass die Digitalisierung in den Verwaltungen eine hohe Priorität einnimmt. Dabei wählt jede der Verwaltungen unterschiedliche Schwerpunkte und Herangehensweisen. Spannende Neuerungen kommen hier teilweise aus dem Bereich der Gov-Techs, wie Nils Hoffmann im Podcast erläutert.

©IRStone – stock.adobe.com

Foto: Christine Blei

Bundesagentur für Arbeit digitalisiert und automatisiert

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt auch unter Führung der neuen Vorstandsvorsitzenden Andrea Nahles stark auf Digitalisierung. Zudem sollen die internen Prozesse soweit möglich automatisiert werden. Auch Cloud Computing und KI sollen verstärkt verwendet werden. Im Fokus stehen stets die Bedürfnisse der Kunden und Mitarbeiter, wie CIO Dr. Markus Schmitz im Interview hervorhebt.

Foto: Nils Hoffmann

GovTechs als Innovationstreiber

Nils Hoffmann ist Managing Director Deutschland bei Public. Das Unternehmen unterstützt den öffentlichen Sektor bei der digitalen Erneuerung seiner Dienstleistungen. Public hat den heutigen GovTech-Sektor mit aufgebaut und begleitet GovTechs bei der Skalierung seiner Lösungen. Im Podcast spricht Nils Hoffmann über die neuen Herausforderungen für die Verwaltungen und darüber, wie es gelingen soll, die Start-up-Szene und die Verwaltungen auch physisch näher zusammenzubringen.

Foto: Andreas Varnhorn

Hessen setzt auf die Kommunen

Das Land Hessen hat sich eine Volldigitalisierung der Verwaltung zum Ziel gesetzt. Im Interview mit Patrick Burghardt, CIO und Bevollmächtigter der Landesregierung Hessen für E-Government und Informationstechnologie, wird deutlich, dass dies nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen kann.

Foto: Jens Küsters

Kleine Erfolge sind wichtig

Die Digitalisierung einer Stadt und ihrer Behörden ist ein Mammutprojekt, das nicht über Nacht zu realisieren ist. Das Interview mit Frau Dr. Laura Dornheim, IT-Stadträtin und CDO der Stadt München, zeigt, dass auf dem Weg zur digitalen Stadt auch die kleinen Projekte zählen und Teilhabe sowie Beteiligung entscheidend sind.